Wir motivieren unsere Mitarbeitenden durch eine sinnvolle Arbeit und eine funktionierende Gemeinschaft. Zusammen finden wir Perspektiven und lernen voneinander.

Philipp

Philipp

Geschäftsinhaber

Fanny Menschen

Fanny

stellvertretende Geschäftsführung

Menschen Uli

Ulrike

Assistenz der Geschäftsführung

Ich bin Textil- und Bekleidungstechnikerin mit dem Schwerpunkt Management. Seit Oktober 2019 bin ich bei Heynaht an Philipps Seite und bin unheimlich dankbar, so einen Arbeitsplatz zu haben. Lange war es mein Wunsch in der Modeindustrie zu bleiben, ich bin aber ziemlich froh, in eine nachhaltigere Branche gewechselt zu haben. Als Assistentin der Geschäftsführung ist mein Arbeitsalltag von verschiedenen Aufgaben geprägt: Personal- und Kundenbetreuung, Begleitung der Produktionen und des Versands bis hin zu täglich anfallenden organisatorischen Aufgaben, wie zum Beispiel Bestellungen von Materialien und Telefonate führen. Zusammen mit Philipp bilden wir die Schnittstelle zwischen unseren Kunden und der Produktion. Ich bin dankbar in einem multikulturellen Team arbeiten zu dürfen, was manche Herausforderungen mit sich bringt, mich und uns aber alle stärker und reich an Erfahrungen macht.

„Ich wünsche mir eine Welt mit mehr Nachhaltigkeit, mehr Zusammenhalt und ein aufeinander Achtgeben."

Christopher Ansprechpartner

Christopher

Leitung Zuschnitt

Moin, ich habe als selbstständiger Tätowierer gearbeitet. Corona hat mir dann leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Philipp und ich sind schon seit Jahren befreundet und er hat mir einen Job angeboten. Durch meine Ausbildung als Schlosser konnte ich hier schnell die technischen Aufgaben übernehmen. Besonders cool finde ich, Schnittmuster digital zu erstellen und danach mit unserer CNC Cuttermaschine zu schneiden. Ich möchte Philipp auch in Zukunft unterstützen, die Firma vor allem im Bereich Technik weiter voranzubringen.

„Am Ende wird alles gut und ist es noch nicht gut, so ist es noch nicht das Ende!"

20220704 120611

Dzinyefa

Näherin

In Togo habe ich mit 25 anderen Lehrlingen eine Ausbildung zur Schneiderin in einem großen Betrieb absolviert. 1997 wurde mir das Zertifikat von meiner Chefin und dem Ausbildungsleiter übergeben. Meine ganze Familie war bei diesem großen Fest dabei. Und ich bin auch heute noch sehr stolz darauf. Vor 19 Jahren bin ich dann von Afrika nach Deutschland gekommen. Ich lebe hier mit meinen Kindern. Ich habe als Schneiderin in einer Näherei gearbeitet. Ich bin sehr dankbar für die gute Arbeit bei Heynaht, wo ich seit 2019 arbeite. Ich nähe bei Heynaht verschiedene Produkte und helfe dort, wo ich gebraucht werde. Ich wünsche mir für die Zukunft ein gutes Leben für mich und meine Familie.

„Ich wünsche mir eine gute Zukunft für meine Kinder."

Zahra

Zahra

Näherin und Kleinteilezuschnitt

Ich war zehn Jahre lang im Iran mit meiner eigenen Schneiderei selbständig und hatte zwölf Mitarbeiter. Wir haben Krankenhauskleidung genäht, Schuluniformen und Hochzeitskleider, die ich in meiner eigenen Boutique verkauft habe. Damals hatte ich zwei kleine Kinder, war geschieden und habe jeden Tag 13 Stunden gearbeitet.

Im Iran gibt es große Probleme, so vieles ist verboten! Meine Schaufensterpuppen mussten ein Kopftuch tragen, Dekolletees durften nicht zu tief geschnitten und Röcke nicht zu kurz sein. Unsere Arbeit war oft umsonst, wenn die Nähereiaufsicht kam und uns verbot, die fertig genähten Sachen zu verkaufen oder auszuliefern. Damals sind schlimme Dinge passiert, ich möchte nicht darüber reden.

Ich habe im Iran alles aufgegeben und bin mit meinen Kindern in einem Schlauchboot über das Mittelmeer geflohen. Als wir in Deutschland waren, war ich für sechs Monate nur müde und habe nichts mehr gespürt.

Meine Beraterin beim Arbeitsamt hat von Heynaht gehört und mir dort einen Job vermittelt. Normalerweise wäre es für mich nicht leicht, wieder einen Chef zu haben. Aber hier ist alles anders. Auch Philipp. Er gibt uns den Freiraum, Ideen mit ihm zu teilen und ist immer ansprechbar. Deshalb ist es einfach, mit ihm zu arbeiten.

„Mein Traum ist es, eines Tages wieder selbstständig zu sein. Heynaht unterstützt mich dabei."

Reza

Reza

Näher

Seit ich 15 Jahre alt bin, arbeite ich als Schneider. Am liebsten habe ich in meiner afghanischen Heimatstadt Herat Herrenanzüge genäht. Einer meiner Nachbarn hatte auch einen Job und etwas Geld. Seine Kinder wurden entführt und er musste viel Geld für ihre Freilassung bezahlen. Sonst hätte er sie nie wieder gesehen. Ich hatte viele Jahre lang Angst um die Zukunft meiner Familie, weil ich nicht wusste, ob ich abends wieder nach Hause komme.

Ich kann nicht gut gehen, denn ich habe Probleme mit meinem Bein. Auf meiner Flucht musste ich durch den ganzen Iran zu Fuß laufen und mich von der Türkei bis nach Frankreich stundenlang mit 20 anderen Menschen im Dach eines Busses verstecken.

Seit 2014 bin ich mit meiner Familie in Rostock und seit 2019 arbeite ich bei Heynaht. Mir ist wichtig, dass alle Kolleginnen und Kollegen nett sind. Wir spüren hier in unserer Gemeinschaft nicht, das wir fremd sind. Ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit und gehe mit einem guten Gefühl nach Hause.

„Ich kann jetzt sagen, dass Rostock meine neue Heimat ist. Wir sind hier in Sicherheit."

Mojtaba

Mojtaba

Näher

Schon in Afghanistan habe ich als Näher gearbeitet. Seit 2013 lebe ich hier. Über meinen Kollegen Reza bin ich 2019 zu Heynaht gekommen. Mir gefällt an Deutschland die Pünktlichkeit und dass die Bürokratie gut funktioniert. Ich bin für die persönliche und soziale Einstellung bei Heynaht dankbar. Hier fertige ich die Kinderverdecke für Riese & Müller. 

„Wenn ich stark bin, komme ich im Leben weiter!"

Diana

Diana

Näherin

Zur Wendezeit habe ich im „Shanty“ Industrienäherin gelernt, dann fiel die Mauer und ich wurde arbeitslos. In den Jahren danach habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin gemacht und ein paar ehrenamtliche Tätigkeiten ausgeübt. Genäht habe ich nur noch zu Hause für meine Familie und mich.

Meine Arbeitsvermittlerin fand das interessant und hat mitbekommen, dass Heynaht Näherinnen sucht. Die Arbeit hier macht mich sehr zufrieden.

Ich gehe gerne zur Arbeit und finde die Atmosphäre bei uns toll. Für mich ist Heynaht meine zweite Familie, weil hier niemand Stress macht und wir viel lachen können. Wir besprechen und arbeiten viel miteinander, jeder macht das, was er oder sie gut kann. Und alle steuern ihre Ideen bei, wenn es darum geht, etwas besser zu machen.

„Alle lernen voneinander, es ist ein Geben und Nehmen. Ich bin dankbar für das, was wir hier haben."

Photo May 09 10 18 17

Ali

Näher

Wie mein Sohn Mojtaba habe auch ich schon in Afghanistan als Näher gearbeitet. Mein Sohn war vor mir bei Heynaht und hat mich dann auch zu Heynaht gebracht. Für die netten Kollegen bin ich sehr dankbar. Ich nähe bei Heynaht an mehreren Produkten, z.B. das Kinderverdeck und das Sonnenverdeck und helfe aus, wo ich gebraucht werde.

„Ich wünsche mir Freiheit für alle auf der Welt!"

Maisam

Maisam

Näher

Ich bin im Januar 2016 aus Afghanistan allein nach Deutschland gekommen. In meinem Heimatland habe ich bereits 2 Jahre als Maßschneider für Damen -und Herrenbekleidung gearbeitet. Mir gefällt die deutsche Pünktlichkeit, die Regeln und der Respekt untereinander. Ich lebe gern in Rostock, denn die Stadt ist sehr schön und vor allem sauber. Ich bin seit November 2018 bei Heynaht. Hayat hat mir die Arbeit vermittelt. Meine Hauptaufgabe bei Heynaht ist das Kinderverdeck für Riese und Müller. Wenn ich gebraucht werde, helfe ich meinen Kollegen bei anderen Tätigkeiten. Ich bin dankbar für diesen guten Arbeitsplatz, für die netten Kollegen und dass Philipp so ein hilfsbereiter Chef ist. Ich wünsche mir für die Zukunft, mein Lebensziel zu erreichen und mich zu verwirklichen.

„Du musst nicht perfekt sein, solange du dir selbst treu bist."

Photo May 09 10 10 03

Sinavera

Näherin

Ich bin seit 1998 in Deutschland und lebe hier mit meiner Familie. In meiner Heimat dem Kosovo habe ich auch als Näherin gearbeitet. Mir gefällt besonders die Hilfsbereitschaft, die ich in Deutschland erfahre. Über die Agentur für Arbeit bin ich vor 2 Jahren zu Heynaht gekommen. Ich bin dankbar für Philipp sein Verständnis. Ich wünsche mir für die Zukunft Gesundheit und Glück für meine Familie.

„Ich bin stolz auf meine Kinder. Sie sind zu respektvollen Menschen mit einem guten Herz herangewachsen."

Fadi

Fadi

Näher

Ich bin vor 3 Jahren mit meiner Familie aus Syrien nach Deutschland gekommen. Dort habe ich als Verkaufsleiter in einem Lebensmittelgeschäft gearbeitet und Nähen nur als Hobby ausgeübt. Seit Anfang 2021 gehöre ich zum Heynaht Team und nähe hauptsächlich den reflektierenden Korbbezug. Ich bin dankbar, ein Teil des Teams zu sein. Ich arbeite gerne in unserem Team, denn gemeinsam haben wir eine Menge Spaß und arbeiten ohne Druck. Ich wünsche mir für die Zukunft Stabilität und Sicherheit.

„Gib niemals auf."

Jawed

Jawed

Näher

Meine Familie und ich sind 2016 aus Afghanistan nach Deutschland gekommen. Bereits dort habe ich als Näher und Schweißer gearbeitet. Mir gefällt es in Deutschland. Ich habe eine feste Arbeitszeit und um die medizinische Versorgung für meine Familie brauche ich mir keine Sorgen machen. Ich bin durch einen Freund 2020 zu Heynaht gekommen und nähe hauptsächlich an den Kinderverdecken für Riese und Müller. Ich bin dankbar für meine Gesundheit und für meine Familie.

„Ich möchte gut Deutsch sprechen und für meine Arbeit einen guten Lohn bekommen."

Gabi

Gabi

Qualitätskontrolle & Helfer

Ole 2

Ole

Cutter

Reza R

Reza

Näher

Mohamad

Mohamad

Näher

Aref

Aref

Näher

Mohsen

Mohsen

Näher

Ivan neu

Ivan

Nähautomat & Werkstatt

Susan

Susan

Qualitätskontrolle & Helfer

Ali Reza

Ali Reza

Näher & Helfer

Und noch viele andere mehr...